Jetzt im November verabschieden sich die Tage früh. Zur Kaffeezeit beginnt es zu dämmern und man kann schon gerne eine Kerze auf dem Kaffeetisch anzünden. So für die innere Gemütlichkeit.
Aber man kann sich auch noch mal schnell in die warmen Klamotten schmeißen und draußen den Sonnenuntergang aufsuchen.
In diesem November gab es bereits eine ganze Anzahl von Tagen, an denen sich die Sonne sehr spektakulär für die Nacht verabschiedet hat. Eines dieser Schauspiele habe ich eingefangen.
Es immer wieder die gleiche Stelle, am Eidersperrwerk, und doch sieht es immer wieder anders aus.
Mal fällt der blutrote Sonnenball einfach ins Meer, mal verschwindet er hinter Horizontwolken. Mal spiegelt sich das gleißende Licht in einem langen Schweif auf dem Wasser, mal zeichnet sich eine Explosion von Gelb und Rot in den Himmel und auf das Meer.
Mal sind es auch die sanften Farben, die den Ton angeben. Und immer ist es wunderschön.
Mich lässt jeder Sonnenuntergang ehrfurchtsvoll staunen.
Auch wenn die Sonne unbestritten jeden Tag untergeht, so kann ich doch sagen, dass ich in keinem anderen Monat ein prächtiges Abendrot so bewusst erlebe und genieße wie gerade im November.
Als würde uns der November mit ein paar ergreifenden Abendstunden für die grauen Tage entschädigen wollen. Bei mir funktioniert es. „Sundown zur Kaffeezeit“ ist für mich #Novemberglück.
Die Blogparade #Novemberglück kommt aus der Feder von Lutz Pauser, alle bisherigen Beiträge findet Ihr hier (Klick).