Die Akelei – Elfe des Gartens (re-post)

Gila vom Blog kiekut ist durch ihren Garten gezogen und hat uns so schöne Fotos voll Akelei mitgebracht.

Bei mir im Garten stehen Sie im Momrent auch dicht an dicht und in voller Blüte. Jedes Jahr werden es mehr, angefangen hatte es mit einer einzigen Pflanze, die am Gartenzaun stand. Ich hatte davon berichtet, vor 5 Jahren; aber schaut doch einfach noch mal selbst:  

Re-post vom 27. Mai 2015

Für viele ist sie nur Unkraut, die Akelei, für mich ist Sie die Elfe des frühsommerlichen Gartens. Die zarten, glockenförmigen Blüten tanzen wie Elfen an ihren langen, feinen Stängeln im Wind.

Angefangen mit einem einzigen Exemplar hat sich diese Schönheit in meinem ganzen Garten verteilt. Zugegeben, ab und an habe ich etwas nachgeholfen und die reifen Samen-Stängel hier und da einfach mal ausgeschüttelt.

Generell ist die Akelei nicht wählerisch und breitet sich aus, wohin der Wind sie trägt. Sie im Zaum halten ist schwierig, daher wohl auch das „Unkraut-Image“; aber genau das ist für mich ihr ganz besonderer Scharm. Sie kümmert sich selbst und überrascht mich immer wieder.

Überraschend sind nicht nur ihre neu eroberten Standorte, wie von selbst entstehen auch immer wieder neue Farben. Die Palette reicht von strahlend weißen Blüten, rosa, roten und lila Blüten bis bin zu dunkelblauen Blüten.

Zur Not siedelt sich die Akelei sogar in Fugen und Mauerritzen an und schaut dann auch mal ganz un-elfenhaft durch die Gartenbank.

Hoffentlich setzt sich da keiner drauf!

Und wenn es die nächsten Tage mal sonnig und windstill werden sollte, dann kann ich ja auch noch mal durch den Garten streifen und ein paar Elfen einfangen…

SnapShots – Blumenglück

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„Pflücke Dir Dein Glück selbst!“  wäre ein schöner Untertitel  für das Verkaufsschild gewesen.

In diesem Sommer hat mich ein Blumenfeld beglückt. Fast jeden Tag bin ich an ihm vorbeigekommen und jedes Mal hat mich der Anblick begeistert.

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Dabei kann ich nicht mal behaupten, dass ich ein Gladiolen-Fan bin. In meinem Garten befinden sich keine.

Aber so dicht an dicht und in dieser Farbvielfalt sehen sie prächtig aus. Von Weiß bis Schwarz-Lila, von Zart-Rosa bis Dunkelrot und all die Pink-Töne dazwischen. Die Natur hat tief in den Farbtopf gegriffen.

Gepflückt habe ich keine, nur Fotografiert. Und ein paar Zwiebeln, die schon rausgerissen waren, gemopst. Die werde ich im nächsten Frühjahr bei mir im Garten einbuddeln.

Welche Farbe sie haben werden? Ich weiß es nicht.

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Das wird eine Überraschung werden und vielleicht sogar der Beginn einer Leidenschaft.

SnapShots – Garten im Mai

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Gibt es etwas Schöneres als Garten im Mai? Wenn die Farben um die Wette leuchten und das Grün noch frisch und saftig aussieht. Ich kann mich nicht satt-sehen an den Mohn-, Flieder- und Tulpen-Farben, an der Kirschblüte und jetzt an der Apfelblüte.

An den Tulpen habe ich meine besondere Freude, denn über’s Jahr hinweg habe ich meist vergessen, wo die Tulpenzwiebeln stecken. So überrascht mich mein Garten immer wieder auf’s Neue.

Auch meine Rosen sehen in diesem Frühjahr kräftig und gesund aus, sie sind mit Knospenansätzen übersät. Ich bin schon jetzt gespannt, welche Rose diesmal das Rennen macht und Ihre erste Blüte zeigt.

Herzkramen (4/11) – Pflanzen

Herzkramen – es geht weiter mit meiner bildhaften Interpretation von Random Randomsen Idee, Assoziationen zu 11 Begriffen zu sammeln.

Der nächste Begriff liess mich mit Freude tief im Fotoarchiv kramen. Die Auswahl war gross, die Auswahl fiel schwer. Ich habe mich auf zwei Farben beschränkt.

Pflanzen – elf Fotos aus meinem Garten, Blumen in Gelb und Blau(-violett).

Ja, der Löwenzahn geht bei mir als Blume durch (als Pflanze allemal). Zurzeit blüht er wieder und verwandelt Wiesen und Straßenrändern in ein Sonnen-Meer. So schön!

SnapShots – letzter Sommergruß

Was sind so die typischen Anzeichen für das nahende Ende des Sommers?

Klar, die Tage werden kürzer und es wird kälter, morgendlicher Tau hängt in den immer mehr werdenden Spinnennetzen, der Ofen geht wieder an und ja, auch die ersten Blätter fallen schon.

Für mich sind es auch die Sonnenblumen, die mir das nicht mehr ferne Ende des Sommers ankündigen. Sonnenblumen verbinde ich mit Spätsommer und Erntezeit, so als letzten Sommergruß.

Sonnenblumen wachsen der Sonne entgegen (daher wohl auch Ihr Name). Man kann tatsächlich beobachten, wie die Knospen den Tag über mit der Sonne von Ost nach West wandern. Und nachts drehen sie sich zurück nach Osten, um dort am nächsten Tag die Sonne auf’s Neue zu begrüßen. Fantastisch!

Einmal aufgeblüht, bleiben die Blütenstände dann in Richtung aufgehender Sonne stehen und wandern nicht mehr. Felder von Sonnenblumen leuchten so herrlich gelb, weil alle Blüten in die gleiche Richtung schauen.

Und sind die Sonnenblumen verblüht, dann ist es auch mit dem Sommer vorbei; mit dem Sommer, der wie immer – und in diesem Jahr ganz besonders – viel zu kurz war!

SnapShots – Kleine Besucher

Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, warum es Spinnen gibt? Nur damit wir in Panik geraten? Nein, sicher nicht. Spinnen fangen Fliegen, und das ist gut so. Aber warum gibt es Fliegen? Keine Ahnung…

Bei Bienen ist die Antwort viel einfacher. Bienen gibt es, damit Sie Pflanzen bestäuben und diese dann Früchte entwickeln können. Die Früchte transportieren den Samen, die Pflanze kann sich fortpflanzen. Und wir bedienen uns dann auch, an den Früchten und auch am Honig.

Zwei seltsame Trents machen es aber den Bienen und den Früchten schwer:

Der eine Trend ist die zunehmende Züchtung von gefüllten Blütenständen; die Blütenblätter stehen ganz dicht bis in die Mitte der Blüte. Das soll schöner aussehen, macht es aber den Bienen unmöglich, an den Nektar zu kommen.

Der zweite Trent ist die auch zunehmende Züchtung von Früchten ohne Kerne. Beliebt sind hier vor allem die Weintrauben und die Mandarinen; weil wir Kerne in diesem Obst lästig finden. Dabei wird der Weintraube mit den Kernen auch Ihre Bestimmung genommen.

Ich kaufe kein Obst, das mit „kernlos“ beworben wird, und ich suche mir auch immer die krümmste Salat-Gurke aus. Tja, so hat jeder seinen Spleen….

SnapShots – Garten in Weiß

In meinem Garten startet der Juni in Weiß. Angeführt wird der weiße Reigen von der Spieree und dem Weißdorn, dicht gefolgt vom Schneeball. Margeriten und die keinen Gänseblümchen setzen ihre weißen Akzente, gelbe Butterblumen haben sich in weiße Pusteblumen verwandelt.

Die kleinen weißen Sternchen musste ich tatsächlich Googeln, das sind Dolden-Milchsterne, auch Stern von Bethlehem genannt. Wie Poetisch! Ich sehe diese kleinen Dinger jetzt mit ganz anderen Augen…
Ach ja, der Giersch blüht auch.

Die Akelei – Elfe des Gartens

Für viele ist sie nur Unkraut, die Akelei, für mich ist Sie die Elfe des frühsommerlichen Gartens. Die zarten, glockenförmigen Blüten tanzen wie Elfen an ihren langen, feinen Stängeln im Wind.

Angefangen mit einem einzigen Exemplar hat sich diese Schönheit in meinem ganzen Garten verteilt. Zugegeben, ab und an habe ich etwas nachgeholfen und die reifen Samen-Stängel hier und da einfach mal ausgeschüttelt.

Generell ist die Akelei nicht wählerisch und breitet sich aus, wohin der Wind sie trägt. Sie im Zaum halten ist schwierig, daher wohl auch das „Unkraut-Image“; aber genau das ist für mich ihr ganz besonderer Scharm. Sie kümmert sich selbst und überrascht mich immer wieder.

Überraschend sind nicht nur ihre neu eroberten Standorte, wie von selbst entstehen auch immer wieder neue Farben. Die Palette reicht von strahlend weißen Blüten, rosa, roten und lila Blüten bis bin zu dunkelblauen Blüten.

Zur Not siedelt sich die Akelei sogar in Fugen und Mauerritzen an und schaut dann auch mal ganz un-elfenhaft durch die Gartenbank. Hoffentlich setzt sich da keiner drauf!

SnapShots – „Mai-Bunt“

Der Mai kommt bunt daher. Als wolle man sich gegenseitig übertrumpfen leuchten die verschiedensten Blüten in den verschiedensten Farben. Viel Gelb braucht der Mai für sein Bild, Vergissmeinnicht und die wilden Hyazinthenarten setzen blaue Akzente. Die üppig blühenden Stiefmütterchen und die letzten Tulpen – in all ihren Farben – strecken sich der warmen Maisonne entgegen. Die Kirschblüte ist bereits vorüber und wird nun vom weiß-rosa blühenden Apfel abgelöst. Ein bisschen vom dem „Mai-Bunt“ habe ich gestern rund um’s Haus eingefangen.

Ach ja, Nachwuchs haben wir auch bekommen. Zwei kleine Wacholderdrosseln sind geschlüpft; gestern habe ich sie endlich entdeckt. Ich hatte schon Bedenken, die Zeit des Brütens kam mir viel zu lang vor. Jeden Morgen schaute mir die geduldig in ihrem Nest sitzende Drosselmutter ins Badfenster; jeden Morgen das gleiche Bild. Da bin wohl ich ungeduldig geworden…

SnapShots

Amaryllis – Die meiste Zeit des Jahres ist sie nicht wirklich eine Schönheit aber ihre Blüte entschädigt dann doch immer wieder für die Mühe, die man so übers Jahr mit ihr hat.


Baustelle – Der Bauplatzt wurde besichtigt und der Kaufvertrag ist unterzeichnet. Ein Elster-Pärchen hat sich meinen schönsten Baum ausgesucht und baut Ihr Nest dort. In schwindelnder Höhe sind Fußboden und Decke des neuen Eigenheims am Entstehen.

Eine Elster bleibt meist auf der Baustelle, man muss den Bau gegen Hausbesetzer und Mietnomaden sichern…

Der Rohbau schreitet voran und hat den Sturm „Niklas“ gut überstanden. Es ist faszinierend wie geschickt diese Baumeister sind.