Vor einiger Zeit habe ich mich mal bei Petra Pawlofsky von da sein im netz über „digitale Kunst“ erkundigt:
Liebe Petra, deine digitalen Arbeiten sprechen mich sehr an, wobei ich aber nicht wirklich immer zu erkennen vermag, was digital ist und was nicht. Ich finde die gesamte Thematik sehr spannend und würde mich sehr freuen, mehr darüber zu erfahren…
Die Antwort kam prompt und hat mich zu meinen eigenen (bescheidenen) Spielereien inspiriert. Ich möchte es auch gleich vorweg nehmen, hier soll kein Anspruch auf Kunst erhoben werden. Es hat einfach Spaß gemacht und ist erstaunlich, was man mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (PhotoScape) erzeugen kann.
Aber schaut einfach mal selbst:
Und hier zum Vergleich die Originale:

Auch Blumen machen sich so „gezwirbelt“ (Prismenfilter : Strudel) recht hübsch:
Stadtansichten (wie hier der Schuhmacher und der Wasserturm aus Heide) erhalten als Bleistift-Zeichnung ganz neue Details. Unattraktive Hintergründe treten in den Hintergrund.
Der im original Foto etwas störende Mann rechts unten neben der Laterne ist plötzlich ein, die Szene belebendes, interessantes Detail.
Oder wie wäre es mit impressionistisch bearbeiteten Rosen?
Sind die Impressionisten nicht fast noch schöner?
Wer jetzt Lust auf mehr hat, einige meiner Rosenbilder hatte ich auch schon mal in (fast) Scharzweiß und (ganz) Schwarzweiß gezeigt.