Watt & Meer Blog-Kalender – Juli 2019

Endlich Sommer! Und was für einer! Hitzewelle mit Rekordtemperaturen. Gestern Sondersendung: ARD Brennpunkt zur Hitzewelle. Ja, ihr lieben Medien-Leute: so geht Sommer.
Und ist Euch aufgefallen, was jetzt neben Eis und Selter ebenfalls Hochkonjunktur hat?

 

Juli 2019

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Genau, die Strandmuschel. Überall am Strand, am Badesee, im Schwimmbad sieht man die bunten, sich im Wind blähenden Sommerburgen aus Polyester. Mir scheint’s fast wie die mobile Version des Standkorbes.

Ich besitze übrigens keine Strandmuschel. Ich liebe den Sand, den Wind und die Sonne. So geht Sommer!

Geht Ihr auch lieber ohne Standmuschel an’s Wasser?

8 Gedanken zu “Watt & Meer Blog-Kalender – Juli 2019

  1. Ich gehe ohne Strandmuschel ans Wasser. Wenn es sehr heiß ist, suche ich mir einen Baum.
    Auf Holnis waren Strandmuscheln problematisch. Da darf ja nichts aufgebaut werden – kein Zelt, keine Muschel – und wenn ich dann kam und den Leuten versuchte zu erklären, dass das im Naturschutzgebiet so gar nicht erlaubt ist, war ich die böse, die das arme kleine Baby in der Sonne vertrocknen lassen wollte. Bloß weil die Eltern zu geizig für den Touristenstrand waren. Abgesehen davon dass der flache Strand im Naturschutzgebiet viel schöner ist. Fakt ist, steht da eine Muschel, steht bald die nächste daneben, dann ein Zelt, ein Grill, und schon war es das mit dem Naturschutz. Dann ist es ein Zeltplatz. Besser man fängt sofort mit der ersten Muschel an, sonst hat man hinterher das Problem: Aber das war doch IMMER erlaubt.
    Mein Vorgänger hat es mit den Grills nicht so genau genommen, angeblich sogar mit den Leuten am Strand gegrillt. Und ich hatte dann genau das Problem. Ich bin die Griller nie wieder los geworden.

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  2. Du sprichst mir aus der Seele. Früher nannte man das Hochsommer und hat sich darüber gefreut und machte nicht gleich eine Sondersendung mit Hochrechnungen der Höchsttemperaturen.

    Ich habe noch NIE eine Strandmuschel besessen oder mit an den Strand genommen und ich war als Lübeckerin viel am Strand. Heute nicht mehr, man kommt dort kaum noch hin, geschweige denn ist es schön wie eine Ölsardine dort zwischen den ganzen Strandkörben und Strandmuscheln zu liegen. Wenn, dann nur noch abends oder an etwas abgelegenere Strände etwas weiter weg. Aber danke, dass auch Du das als Sommer siehst…..so langsam dachte ich schon, ich wäre die einzige 😉 LG Ilona

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    1. Ich kann mich nur 100%-ig Katzenflüsterin anschließen. Ich wohne in unmittelbarer Nähe zur Ostsee, gehe im Sommer eingentlich nie an den Strand, ist mir alles zu voll, zu überlaufen. Wenn, dann dahin, wo ich schattenspendende Bäume im Nacken habe.
      Ich fühle mich erst dann an der Ostsee (und Nordsee) wieder wohl, wenn man den Strand wieder sehen kann, also im Frühjahr, Herbst und insbesondere im Winter. Dann fühle ich mich dort wohl und brauche weder Strandkorb noch -muschel 🙂

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  3. Ich bin froh, wenn die Hitze vorbei ist. Freue mich auf viel Regen und Temperaturen unter 20°. Auf so einen Sommer pfeife ich. Den braucht niemand. Weder die Natur noch wir.

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    1. Ja, liebe Tanja, manchmal relativieren sich die Dinge – wenn das Meer weit weg ist. Und ja, ich genieße meinen Sommer. War gerade ein paar Tage an der Ostsee – so schön, wenn man sich das Meer sogar noch aussuchen kann.
      Ich hoffe Euer Sommer ist auch sommerlich fein. Ganz liebe Grüsse, Ulrike

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