Poesie der Rosen

Busch, Wilhelm (1832-1908)

Wem Mutter Natur
ein Gärtchen gibt und Rosen,
dem gibt sie auch
Raussen und Blattläuse,
damit er’s verlernt,
sich über Kleinigkeiten zu entrüsten.

Emerson, Ralph Waldo (1803-1882)

Wie geschickt verdeckt die Erde
jede Falte ihres unvorstellbar
hohen Alters unter Rosen.

Klaus Groth (1819-1899)

Rosengarten

Wi makt uns en Water, un dat ward de Dik,
Denn plant wi de Büscher, un dat ward de Knick,
Denn sett wi de Rosen, un dat ward de Garn,
En Port mit en Slött, un de Sloetel ward verlarn.

Denn bu’t wi en Hüschen – weet nümms wo dat steit,
Dar sitt wi un singt smuck – weet nümms wull dat deit;
De Vageln un Sünn kikt vun baben inn Garn:
De Port is so hoch, un de Sloetel verlarn.

Collins, Wilkie (1824-1889)

Wenn der Mensch
keine anderen Fähigkeiten
hätte,
außer Rosen zu ziehen,
so wäre er
dennoch vollkommen!

Emerson, Ralph Waldo (1803-1882)

Die Rose spricht alle Sprachen der Welt.

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